Bitdefender E-ThreatReport November: Exploits nehmen das Treppchen ein
Datum: Dienstag, dem 13. Dezember 2011
Thema: Testberichte Infos


Aktuelle Analyse der gefährlichsten Computerschädlinge in Deutschland

Mit einer Infektionsrate von 7,62 % hat Java.Exploit.CVE-2010-0840.H den Spitzenplatz des E-Threat Reports November erklommen; Position 2 geht an seinen Verwandten Java.Exploit.CVE-2010-0840.F (4,11 %). Rang 5 belegt das "Familien¬mitglied" Exploit.JPEJ (2,98 %). Alle drei Threats nutzen eine Sicherheitslücke der Java Virtual Machine aus. Damit lösen sie unautorisierte Aktionen von Applets aus, die eigentlich bestimmte Rechte erfordern. Zudem laden die beiden Schädlinge Browser Helper Objects (BHO) herunter, mit denen sie weiteren Schadcode auf den Rechner laden. Obwohl Java eine plattformübergreifende Umgebung für Windows, Mac OS/X und Linux ist, laufen nur die Nutzer des Microsoft-Betriebssystems Gefahr, dass der Threat ihr System infiziert.

Position 3 sichert sich PDF:Exploit.JS.V (4,03 %). Dabei handelt es sich um eine PDF-Datei mit verschlüsseltem JavaScript, das eine Schwachstelle im Adobe PDF Reader nutzt. Das Script schreibt einen Shell-Code in den Speicher der Anwendung, der weitere Malware auf das kompromittierte System lädt, z.B. in Form von gefakten Virenschutzlösungen. Rang 4 belegt Win32.Worm.Downadup.Gen (4,02 %), der seit fast drei Jahren regelmäßig im E-Threat-Report zu finden ist. Er verhindert Updates des Betriebssystems oder der installierten Antivirenlösung. Hinter dem altbekannten Wurm positioniert sich der Neueinsteiger Application.Keygen.CJ auf Platz 6 (2,45 %). Dieser Schädling generiert nicht-autorisierte Registrationsschlüssel und umgeht so den kommerziellen Schutz von Shareware-Software. Oftmals werden diese Applikationen von ihren Autoren mit Malware gespickt, sodass Software-Piraten ihre Rechner mit Schadcode infizieren.

Die Plätze 7 und 8 nehmen zwei Adware-Bedrohungen ein. Gen:Variant.Adware.Hotbar.1 (1,84 %) installiert eine Browse-Toolbar und zeigt Werbe-Pop-ups am Bildschirm an. Des Weiteren analysiert er das Surfverhalten des Users. Diese Informationen nutzen anschließend Internetkriminelle, um Suchanfragen des Nutzers an passende Werbe-Websites oder Online Stores weiterzuleiten. Ähnlich arbeitet Dropped:Adware.Yabector.B (1,78 %). Dieser Threat kapert den Browser und leitet ebenfalls Suchanfragen an Advertising Sites oder Internetshops um.

Auf Rang 9 positioniert sich Worm.Autorun.VHG (1,59 %), sein Verwandter Trojan.AutorunINF.Gen steht auf dem letzten Platz (1,45 %). Die Infektoren nutzen die Windows Autorun-Funktion aus, indem sie sich auf Wechseldatenträgern einnisten und eigenständig starten, sobald der User seinen Rechner hochfährt.

Weitere Informationen unter www.bitdefender.de.

Die Bitdefender E-Threat Top 10 November im Überblick:

Position Name Anteil in Prozent
1 Java.Exploit.CVE-2010-0840.H 7,62
2 Java.Exploit.CVE-2010-0840.F 4,11
3 PDF:Exploit.JS.V 4,03
4 Win32.Worm.Downadup.Gen 4,02
5 Exploit.JPEJ 2,98
6 Application.Keygen.CJ 2,45
7 Gen:Variant.Adware.Hotbar.1 1,84
8 Dropped:Adware.Yabector.B 1,78
9 Worm.Autorun.VHG 1,59
10 Trojan.AutorunINF.Gen 1,45
Andere 68,15

Über Bitdefender®
Bitdefender ist Softwareentwickler einer der branchenweit schnellsten und effizientesten Produktlinien international zertifizierter Sicherheitssoftware. Seit 2001 gilt Bitdefender als industrieweiter Pionier in der Entwicklung preisgekrönter Schutztechnologien. Tagtäglich schützt der Virenschutzexperte Rechner vieler Millionen Privat- und Geschäftskunden rund um den Globus. Dabei vertreibt Bitdefender seine Sicherheitslösungen weltweit über ein breites VAD- und Reseller-Netzwerk. In den USA, Großbritannien, Deutschland und weiteren europäischen Ländern erhielt Bitdefender mehrere bedeutende Auszeichnungen, beispielsweise von Stiftung Warentest, ConsumerSearch, Which? und Taenk. Die Antivirus-Technologie von Bitdefender erreichte darüber hinaus Spitzenwerte in ausführlichen Untersuchungen durch die unabhängigen Institute AV Test und AV-Comparatives. Ausführlichere Informationen über Bitdefender und Bitdefender-Produkte sind online im Pressecenter verfügbar. Zusätzlich bietet Bitdefender in englischer Sprache unter www.malwarecity.de Hintergrundinformationen und aktuelle Neuigkeiten im täglichen Kampf gegen Bedrohungen aus dem Internet.

Bitdefender GmbH
Hans-Peter Lange
Robert-Bosch-Str. 2
59439 Holzwickede
+49 (0)2301 ? 9184-330

http://www.bitdefender.de

Pressekontakt:
Sprengel & Partner GmbH
Fabian Sprengel
Nisterstrasse 3
56472 Nisterau
bo@sprengel-pr.com
02661-912600
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Aktuelle Analyse der gefährlichsten Computerschädlinge in Deutschland

Mit einer Infektionsrate von 7,62 % hat Java.Exploit.CVE-2010-0840.H den Spitzenplatz des E-Threat Reports November erklommen; Position 2 geht an seinen Verwandten Java.Exploit.CVE-2010-0840.F (4,11 %). Rang 5 belegt das "Familien¬mitglied" Exploit.JPEJ (2,98 %). Alle drei Threats nutzen eine Sicherheitslücke der Java Virtual Machine aus. Damit lösen sie unautorisierte Aktionen von Applets aus, die eigentlich bestimmte Rechte erfordern. Zudem laden die beiden Schädlinge Browser Helper Objects (BHO) herunter, mit denen sie weiteren Schadcode auf den Rechner laden. Obwohl Java eine plattformübergreifende Umgebung für Windows, Mac OS/X und Linux ist, laufen nur die Nutzer des Microsoft-Betriebssystems Gefahr, dass der Threat ihr System infiziert.

Position 3 sichert sich PDF:Exploit.JS.V (4,03 %). Dabei handelt es sich um eine PDF-Datei mit verschlüsseltem JavaScript, das eine Schwachstelle im Adobe PDF Reader nutzt. Das Script schreibt einen Shell-Code in den Speicher der Anwendung, der weitere Malware auf das kompromittierte System lädt, z.B. in Form von gefakten Virenschutzlösungen. Rang 4 belegt Win32.Worm.Downadup.Gen (4,02 %), der seit fast drei Jahren regelmäßig im E-Threat-Report zu finden ist. Er verhindert Updates des Betriebssystems oder der installierten Antivirenlösung. Hinter dem altbekannten Wurm positioniert sich der Neueinsteiger Application.Keygen.CJ auf Platz 6 (2,45 %). Dieser Schädling generiert nicht-autorisierte Registrationsschlüssel und umgeht so den kommerziellen Schutz von Shareware-Software. Oftmals werden diese Applikationen von ihren Autoren mit Malware gespickt, sodass Software-Piraten ihre Rechner mit Schadcode infizieren.

Die Plätze 7 und 8 nehmen zwei Adware-Bedrohungen ein. Gen:Variant.Adware.Hotbar.1 (1,84 %) installiert eine Browse-Toolbar und zeigt Werbe-Pop-ups am Bildschirm an. Des Weiteren analysiert er das Surfverhalten des Users. Diese Informationen nutzen anschließend Internetkriminelle, um Suchanfragen des Nutzers an passende Werbe-Websites oder Online Stores weiterzuleiten. Ähnlich arbeitet Dropped:Adware.Yabector.B (1,78 %). Dieser Threat kapert den Browser und leitet ebenfalls Suchanfragen an Advertising Sites oder Internetshops um.

Auf Rang 9 positioniert sich Worm.Autorun.VHG (1,59 %), sein Verwandter Trojan.AutorunINF.Gen steht auf dem letzten Platz (1,45 %). Die Infektoren nutzen die Windows Autorun-Funktion aus, indem sie sich auf Wechseldatenträgern einnisten und eigenständig starten, sobald der User seinen Rechner hochfährt.

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Die Bitdefender E-Threat Top 10 November im Überblick:

Position Name Anteil in Prozent
1 Java.Exploit.CVE-2010-0840.H 7,62
2 Java.Exploit.CVE-2010-0840.F 4,11
3 PDF:Exploit.JS.V 4,03
4 Win32.Worm.Downadup.Gen 4,02
5 Exploit.JPEJ 2,98
6 Application.Keygen.CJ 2,45
7 Gen:Variant.Adware.Hotbar.1 1,84
8 Dropped:Adware.Yabector.B 1,78
9 Worm.Autorun.VHG 1,59
10 Trojan.AutorunINF.Gen 1,45
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