Besser und endlich auch günstiger privat versichert
Datum: Sonntag, dem 19. Februar 2012
Thema: Testberichte Infos


Meerbusch, 19.02.2012. Privatpatienten haben die Wahl, sie müssen sich nicht auf Dauer damit abfinden, einmal eine vielleicht zu teure Tarifwahl getroffen zu haben. Die Beiträge, die die private Krankenversicherung (PKV) berechnet, sind oft sehr unterschiedlich. So kann man bei ungefähr vergleichbaren Leistungen bis zum Dreifachen des besten Angebotes zahlen. Doch neben einem kompletten Wechsel des Versicherers kann man oft auch einfach in einen günstigeren Tarif seines Krankenversicherers wechseln.

Immer wieder kommt es bei der Krankenversicherung zu Beitragserhöhungen – die Ausgaben schwanken, aber die langfristige Tendenz zu mehr Kosten im Gesundheitswesen schlägt zwangsläufig auf die Versicherten durch. Das gilt für die gesetzlichen Kassen ebenso wie für die privaten Versicherer. Daher sollten Versicherte, die die Wahl haben, ab und zu überprüfen, ob sich ein Tarif- oder ein PKV Wechsel lohnt. Etliche privat Versicherte müssen 2012 mehr zahlen als im Vorjahr: teilweise recht erhebliche Beitragserhöhungen brachten einzelne Private Krankenversicherungen zum Ende des vergangenen Jahres ins Gerede. Und da der Rückweg in die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) oft weder möglich noch wirklich wünschenswert ist, bildet für viele Privatpatienten ein Wechsel bei ihrem Versicherer oder zu einem andern Unternehmen, das im private Krankenversicherung Test besser abgeschnitten hat den besten Ausweg.

"Wer sich in jungen Jahren privat versichert, muss bis zur Erreichung des Rentenalters einen steten Anstieg der Beiträge einkalkulieren", sagt die Gesundheitsexpertin der zum Einflussbereich der Stiftung Warentest gehörenden Zeitschrift "Finanztest". Es kommt immer wieder vor, dass junge Leute mit niedrigen Beitragssätzen und dem privilegierten Status als Privatpatient angelockt werden. Doch mit zunehmendem Alter steigen die Tarife. Entwickelt sich dazu noch die eigene Finanzsituation zeitweise ungünstig, wird ein gestiegener Tarif schnell zur Belastung. Durch die im Laufe der Zeit gebildeten Altersrückstellungen, die Einführung des der gesetzlichen Versicherung nachgebildeten Basistarifs und die nun geplante Grundabsicherung im Bedarfsfall für weit unter 100 € im Monat wird das Thema zwar zu Gunsten der Versicherten entschärft – bei bis zu über 2.500 € jährlichem Einsparpotential lohnt ein regelmäßiger PKV Vergleich aber fast immer. Gesundheitlich empfiehlt jeder Experte die Vorsorgeuntersuchungen, bei der finanziellen Gesundheit sollte man gewiss nicht unaufmerksamer sein.

Ist man bei der Leistungserwartung ein wenig flexibel, lassen sich mit dem private Krankenversicherung Vergleich und einem daraus eventuell resultierenden Wechsel in einen günstigeren Tarif sogar zwischen hundert und 500 Euro monatlich sparen, dies ergab eine aktuelle "Finanztest"-Umfrage. Allerdings wurde im Rahmen dieser Umfrage auch deutlich: eine private Krankenversicherung macht es ihrem Kunden normalerweise recht schwer, zu wechseln. Und das, obschon die Rechtslage sehr eindeutig ist: "Jeder Kunde kann jederzeit von seinem Versicherer einen Wechsel in einen anderen Tarif mit gleichartigem Versicherungsschutz verlangen" stellt der VeDeVe (Verband der Versicherten) klar.

Die Wechselhemmnisse werden von den Unternehmen natürlich sehr bewusst geschürt, ein zu teuer Versicherter ist profitabler – manchmal ein Leben lang. So ist zum Beispiel eine neuerliche Gesundheitsprüfung nicht zulässig. Denn jeder Versicherte hat das gesetzlich verbriefte Recht, in einen anderen – also auch günstigeren - Tarif seiner Versicherung zu wechseln. Und bei jeder Tariferhöhung ist der Versicherer verpflichtet, die Kunden schriftlich auf dieses Recht hinzuweisen. Doch das geschieht nicht immer und wenn, dann oft in ohnehin schwer verdaulichen Klauseln versteckt. Bleibt man seiner Versicherung treu, bleiben auch die Altersrückstellungen beim Versicherer erhalten und eine neue Gesundheitsprüfung ist nicht vorgesehen. Anders kann dies sein, wenn man die Versicherung komplett wechselt und abwägen muss, ob der noch grössere Spareffekt bei oft gleicher oder sogar verbesserter Leistung eine Unbequemlichkeit oder eine Reduzierung der Altersrückstellungen rechtfertigt. Das kann meist nur ein Experte wirklich vollumfänglich beurteilen, die Versicherungsbedingungen und das Kleingedruckte sind in aller Regel etliche Seiten lang.

Die geläufigen Versuche der Privatversicherer, ihre Mitglieder mit einem Hinweis auf eine neue Gesundheitsprüfung von einem Wechsel abzuhalten, sind bedeutungslos. Eine ärztliche Gesundheitsprüfung darf sich nämlich nur auf vertragliche Mehrleistungen beziehen, die der neue Tarif gegenüber dem bisherigen enthält. Und wer will denn beurteilen, ob und welchen Teilbereich die Mehrleistung erfasst und wie dieser einzelne Aspekt des körperlichen oder seelischen Befindens zu erfassen und einzustufen ist. Und wenn es hart auf hart kommt, kann man auf bestimmte Mehrleistungen auch verzichten oder deren finanzielles Risikopotential anderweitig einschränken. Am Einfachsten ist das noch bei den zahnärztlichen Leistungen – da kann man auf eine Vielzahl gesonderter Module unzähliger Anbieter zurückgreifen. Oft ohne Prüfung und ohne Wartezeit zum Discount-Preis.

(Weitere interessante Testberichte News & Testberichte Infos & Testberichte Tipps können Sie auch hier recherchieren und nachlesen.)

Veröffentlicht von >> LisaKochcc << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de


Meerbusch, 19.02.2012. Privatpatienten haben die Wahl, sie müssen sich nicht auf Dauer damit abfinden, einmal eine vielleicht zu teure Tarifwahl getroffen zu haben. Die Beiträge, die die private Krankenversicherung (PKV) berechnet, sind oft sehr unterschiedlich. So kann man bei ungefähr vergleichbaren Leistungen bis zum Dreifachen des besten Angebotes zahlen. Doch neben einem kompletten Wechsel des Versicherers kann man oft auch einfach in einen günstigeren Tarif seines Krankenversicherers wechseln.

Immer wieder kommt es bei der Krankenversicherung zu Beitragserhöhungen – die Ausgaben schwanken, aber die langfristige Tendenz zu mehr Kosten im Gesundheitswesen schlägt zwangsläufig auf die Versicherten durch. Das gilt für die gesetzlichen Kassen ebenso wie für die privaten Versicherer. Daher sollten Versicherte, die die Wahl haben, ab und zu überprüfen, ob sich ein Tarif- oder ein PKV Wechsel lohnt. Etliche privat Versicherte müssen 2012 mehr zahlen als im Vorjahr: teilweise recht erhebliche Beitragserhöhungen brachten einzelne Private Krankenversicherungen zum Ende des vergangenen Jahres ins Gerede. Und da der Rückweg in die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) oft weder möglich noch wirklich wünschenswert ist, bildet für viele Privatpatienten ein Wechsel bei ihrem Versicherer oder zu einem andern Unternehmen, das im private Krankenversicherung Test besser abgeschnitten hat den besten Ausweg.

"Wer sich in jungen Jahren privat versichert, muss bis zur Erreichung des Rentenalters einen steten Anstieg der Beiträge einkalkulieren", sagt die Gesundheitsexpertin der zum Einflussbereich der Stiftung Warentest gehörenden Zeitschrift "Finanztest". Es kommt immer wieder vor, dass junge Leute mit niedrigen Beitragssätzen und dem privilegierten Status als Privatpatient angelockt werden. Doch mit zunehmendem Alter steigen die Tarife. Entwickelt sich dazu noch die eigene Finanzsituation zeitweise ungünstig, wird ein gestiegener Tarif schnell zur Belastung. Durch die im Laufe der Zeit gebildeten Altersrückstellungen, die Einführung des der gesetzlichen Versicherung nachgebildeten Basistarifs und die nun geplante Grundabsicherung im Bedarfsfall für weit unter 100 € im Monat wird das Thema zwar zu Gunsten der Versicherten entschärft – bei bis zu über 2.500 € jährlichem Einsparpotential lohnt ein regelmäßiger PKV Vergleich aber fast immer. Gesundheitlich empfiehlt jeder Experte die Vorsorgeuntersuchungen, bei der finanziellen Gesundheit sollte man gewiss nicht unaufmerksamer sein.

Ist man bei der Leistungserwartung ein wenig flexibel, lassen sich mit dem private Krankenversicherung Vergleich und einem daraus eventuell resultierenden Wechsel in einen günstigeren Tarif sogar zwischen hundert und 500 Euro monatlich sparen, dies ergab eine aktuelle "Finanztest"-Umfrage. Allerdings wurde im Rahmen dieser Umfrage auch deutlich: eine private Krankenversicherung macht es ihrem Kunden normalerweise recht schwer, zu wechseln. Und das, obschon die Rechtslage sehr eindeutig ist: "Jeder Kunde kann jederzeit von seinem Versicherer einen Wechsel in einen anderen Tarif mit gleichartigem Versicherungsschutz verlangen" stellt der VeDeVe (Verband der Versicherten) klar.

Die Wechselhemmnisse werden von den Unternehmen natürlich sehr bewusst geschürt, ein zu teuer Versicherter ist profitabler – manchmal ein Leben lang. So ist zum Beispiel eine neuerliche Gesundheitsprüfung nicht zulässig. Denn jeder Versicherte hat das gesetzlich verbriefte Recht, in einen anderen – also auch günstigeren - Tarif seiner Versicherung zu wechseln. Und bei jeder Tariferhöhung ist der Versicherer verpflichtet, die Kunden schriftlich auf dieses Recht hinzuweisen. Doch das geschieht nicht immer und wenn, dann oft in ohnehin schwer verdaulichen Klauseln versteckt. Bleibt man seiner Versicherung treu, bleiben auch die Altersrückstellungen beim Versicherer erhalten und eine neue Gesundheitsprüfung ist nicht vorgesehen. Anders kann dies sein, wenn man die Versicherung komplett wechselt und abwägen muss, ob der noch grössere Spareffekt bei oft gleicher oder sogar verbesserter Leistung eine Unbequemlichkeit oder eine Reduzierung der Altersrückstellungen rechtfertigt. Das kann meist nur ein Experte wirklich vollumfänglich beurteilen, die Versicherungsbedingungen und das Kleingedruckte sind in aller Regel etliche Seiten lang.

Die geläufigen Versuche der Privatversicherer, ihre Mitglieder mit einem Hinweis auf eine neue Gesundheitsprüfung von einem Wechsel abzuhalten, sind bedeutungslos. Eine ärztliche Gesundheitsprüfung darf sich nämlich nur auf vertragliche Mehrleistungen beziehen, die der neue Tarif gegenüber dem bisherigen enthält. Und wer will denn beurteilen, ob und welchen Teilbereich die Mehrleistung erfasst und wie dieser einzelne Aspekt des körperlichen oder seelischen Befindens zu erfassen und einzustufen ist. Und wenn es hart auf hart kommt, kann man auf bestimmte Mehrleistungen auch verzichten oder deren finanzielles Risikopotential anderweitig einschränken. Am Einfachsten ist das noch bei den zahnärztlichen Leistungen – da kann man auf eine Vielzahl gesonderter Module unzähliger Anbieter zurückgreifen. Oft ohne Prüfung und ohne Wartezeit zum Discount-Preis.

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