EDNA-Initiative: Neue WiM-Prozesse verursachen erheblichen Änderungsaufwand
Datum: Freitag, dem 10. September 2010
Thema: Testberichte Infos


Nur ein wichtiger Zwischenschritt - einzelne Prozesse fehlen

Die jetzt von der Bundesnetzagentur verabschiedeten Wechselprozesse im Messwesen (WiM) und die zugehörigen Standardverträge führen zu einem erheblichen Änderungsbedarf bei den bereits bestehenden Marktregeln. Für die elektronische Marktkommunikation müssen zudem neue Standardformate entwickelt werden. Darüber hinaus sind einzelne Prozesse, wie etwa die Sperrung einer Messstelle, noch gar nicht enthalten. Aber auch Abläufe, die für eine weitgehende Automatisierung der Marktkommunikation nötig sind, fehlen. Deswegen, so die EDNA-Initiative, ist mit der WiM-Festlegung und den damit verbundenen Änderungen bei den Prozessen nur ein wichtiger Zwischenschritt gemacht worden.

"Energieunternehmen wie Software-Hersteller müssen nun in relativ kurzer Zeit zahlreiche Hausaufgaben erledigen. Damit besteht erneut die Gefahr, dass der Produktivstart eines neuen Marktprozesses in der Energiewirtschaft ausgesprochen holprig verläuft", beschreibt Rüdiger Winkler, Geschäftsführer der EDNA-Initiative e.V., die kommenden Herausforderungen für die Marktteilnehmer. Darüber hinaus sei die Umsetzung der 3. Binnenmarkt-Richtlinie mit der jetzigen Festlegung noch nicht verbunden, so dass in absehbarer Zeit die nächste Ergänzung der Software zu erwarten ist.

"Dies wäre der ideale Zeitpunkt, endlich ein standardisiertes Testverfahren sowie verbindliche Markttests vor dem Produktivstart einzuführen. Mit der EDNA-Testmaschine gibt es dazu ein funktionierendes Modell, das kurzfristig und marktweit umgesetzt werden kann. Damit ließe sich nicht nur die Qualität der Marktprozesse deutlich steigern. Auch die Kosten und der Aufwand für die WiM-Einführung könnten drastisch gesenkt werden - sowohl für die Unternehmen selbst als auch für die Software-Lieferanten", so Winkler weiter.

Grundsätzlich begrüßt die EDNA-Initiative die Veröffentlichung als einen späten aber absolut notwendigen Schritt zur Umsetzung des liberalisierten Messwesens. "Mit der Veröffentlichung der WiM ist nun endlich die Rechtsunsicherheit im Messwesen beseitigt. Besonders positiv ist auch die gleichzeitige Verabschiedung standardisierter Verträge sowie die Berücksichtigung wichtiger Elemente der dritten Binnenmarktrichtlinie - etwa die neue dreiwöchige Wechselfrist", so Rüdiger Winkler. Um die Marktteilnehmer bei der Umsetzung der Wechselprozesse im Messwesen zu unterstützen, wird die EDNA-Initiative in den nächsten Wochen eine allgemein verständliche Marktinformation erarbeiten, die nicht nur die wichtigsten Inhalte der WiM zusammenfasst sondern auch Handlungsempfehlungen abgibt. Diese Informationen werden allen Marktteilnehmern kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Folgende 63 Unternehmen/ Organisationen sind derzeit Mitglieder der EDNA-Initiative:
AKTIF Technology GmbH, applied technologies GmbH, ArcMind Technologies GmbH, Atos Origin GmbH, badenova AG&Co KG, BTC Business Technology Consulting AG, CAS Concepts and Solutions AG, Client Computing Germany, co.met GmbH, ConEnergy AG, contexo Gesellschaft für Systemintegration mbH, COUNT+CARE GmbH, cronos Unternehmensberatung GmbH, CSC Deutschland Solutions GmbH, EBSnet eEnergy Software GmbH, EnDaNet GmbH, EnergiePartner Süd GmbH, EnergyICT GmbH, ENSECO GmbH, EW Medien und Kongresse GmbH, FACTUR Billing Solutions GmbH, Ferranti Computer Systems NV, Fichtner Consulting & IT AG, GEN Deutschland GmbH, GeneSys Gesellschaft für Netzwerke und Systeme mbH, GISA GmbH, GÖRLITZ AG, HAKOM EDV Dienstleistungsges. m.b.H, inubit AG, iRM integriertes Resourcen Management GmbH, items GmbH, ITF-EDV Fröschl GmbH, KARA AG, KEMA Consulting GmbH, Kisters AG, Klafka & Hinz Energie- und Informations-Systeme GmbH, KOMKE Consulting (BDU), Landis+Gyr GmbH, make IT GmbH, Meine-Energie GmbH, msu solutions GmbH , NZR - Nordwestdeutsche Zählerrevision GmbH & Co. KG, OFFIS e.V., phi-Consulting, procilon IT-Solutions GmbH, PricewaterhouseCoopers AG, PSI AG, Robotron Datenbank-Software GmbH, regiocom GmbH, SEEBURGER AG, Siemens Energy Automation GmbH, SIV AG, SDK - Software Development Kopf GmbH, Software AG, SOPTIM AG, Stadtwerke Schwäbisch Hall GmbH, Swiss Gas Metering AG, SWU Energie GmbH, syseca AG, ubitronix system solutions GmbH, VisoTech Softwareentwicklungsges.m.b.H., Wilken GmbH, Wilken Neutrasoft GmbH
Die EDNA-Initiative e.V. ist eine Vereinigung von Softwareherstellern, Unternehmensberatern und IT-Dienstleistern sowie Anwendern aus den Aufgabenbereichen des eBusiness in den Energiemärkten rund um die Energielogistik. Das Ziel der EDNA ist es, die Automatisierung der Geschäftsprozesse zwischen den Marktpartnern in der Energiewirtschaft zu fördern und dafür bestehende und neue Standards für den elektronischen Datenaustausch in den Softwaresystemen umzusetzen und damit "kaufbar" zu machen. Gleichzeitig soll über ein Zertifizierungsverfahren und ein EDNA-Qualitätssiegel sichergestellt werden, dass IT-Systeme die festgelegten Standards auch tatsächlich erfüllen. Für den Anwender bedeutet das eine sehr viel größere Entscheidungs- und Investitionssicherheit als bisher, weil aufwändige Schnittstellenprogrammierungen und Integrationsanstrengungen überflüssig werden. Gleichzeitig kann er über die Automatisierung von Geschäftsprozessen erhebliche Rationalisierungspotenziale erschließen.
EDNA-Initiative e.V. c/o ifed.Institut für Energiedienstleistungen GmbH
Rüdiger Winkler
Marie-Curie-Str. 8
79539 Lörrach
+49 7621 16308 18

www.edna-initiative.de

Pressekontakt:
Press'n?Relations GmbH
Uwe Pagel
Magirusstr. 33
89077
Ulm
ulm@press-n-relations.de
+49 731 9628729
http://press-n-relations.de



Nur ein wichtiger Zwischenschritt - einzelne Prozesse fehlen

Die jetzt von der Bundesnetzagentur verabschiedeten Wechselprozesse im Messwesen (WiM) und die zugehörigen Standardverträge führen zu einem erheblichen Änderungsbedarf bei den bereits bestehenden Marktregeln. Für die elektronische Marktkommunikation müssen zudem neue Standardformate entwickelt werden. Darüber hinaus sind einzelne Prozesse, wie etwa die Sperrung einer Messstelle, noch gar nicht enthalten. Aber auch Abläufe, die für eine weitgehende Automatisierung der Marktkommunikation nötig sind, fehlen. Deswegen, so die EDNA-Initiative, ist mit der WiM-Festlegung und den damit verbundenen Änderungen bei den Prozessen nur ein wichtiger Zwischenschritt gemacht worden.

"Energieunternehmen wie Software-Hersteller müssen nun in relativ kurzer Zeit zahlreiche Hausaufgaben erledigen. Damit besteht erneut die Gefahr, dass der Produktivstart eines neuen Marktprozesses in der Energiewirtschaft ausgesprochen holprig verläuft", beschreibt Rüdiger Winkler, Geschäftsführer der EDNA-Initiative e.V., die kommenden Herausforderungen für die Marktteilnehmer. Darüber hinaus sei die Umsetzung der 3. Binnenmarkt-Richtlinie mit der jetzigen Festlegung noch nicht verbunden, so dass in absehbarer Zeit die nächste Ergänzung der Software zu erwarten ist.

"Dies wäre der ideale Zeitpunkt, endlich ein standardisiertes Testverfahren sowie verbindliche Markttests vor dem Produktivstart einzuführen. Mit der EDNA-Testmaschine gibt es dazu ein funktionierendes Modell, das kurzfristig und marktweit umgesetzt werden kann. Damit ließe sich nicht nur die Qualität der Marktprozesse deutlich steigern. Auch die Kosten und der Aufwand für die WiM-Einführung könnten drastisch gesenkt werden - sowohl für die Unternehmen selbst als auch für die Software-Lieferanten", so Winkler weiter.

Grundsätzlich begrüßt die EDNA-Initiative die Veröffentlichung als einen späten aber absolut notwendigen Schritt zur Umsetzung des liberalisierten Messwesens. "Mit der Veröffentlichung der WiM ist nun endlich die Rechtsunsicherheit im Messwesen beseitigt. Besonders positiv ist auch die gleichzeitige Verabschiedung standardisierter Verträge sowie die Berücksichtigung wichtiger Elemente der dritten Binnenmarktrichtlinie - etwa die neue dreiwöchige Wechselfrist", so Rüdiger Winkler. Um die Marktteilnehmer bei der Umsetzung der Wechselprozesse im Messwesen zu unterstützen, wird die EDNA-Initiative in den nächsten Wochen eine allgemein verständliche Marktinformation erarbeiten, die nicht nur die wichtigsten Inhalte der WiM zusammenfasst sondern auch Handlungsempfehlungen abgibt. Diese Informationen werden allen Marktteilnehmern kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Folgende 63 Unternehmen/ Organisationen sind derzeit Mitglieder der EDNA-Initiative:
AKTIF Technology GmbH, applied technologies GmbH, ArcMind Technologies GmbH, Atos Origin GmbH, badenova AG&Co KG, BTC Business Technology Consulting AG, CAS Concepts and Solutions AG, Client Computing Germany, co.met GmbH, ConEnergy AG, contexo Gesellschaft für Systemintegration mbH, COUNT+CARE GmbH, cronos Unternehmensberatung GmbH, CSC Deutschland Solutions GmbH, EBSnet eEnergy Software GmbH, EnDaNet GmbH, EnergiePartner Süd GmbH, EnergyICT GmbH, ENSECO GmbH, EW Medien und Kongresse GmbH, FACTUR Billing Solutions GmbH, Ferranti Computer Systems NV, Fichtner Consulting & IT AG, GEN Deutschland GmbH, GeneSys Gesellschaft für Netzwerke und Systeme mbH, GISA GmbH, GÖRLITZ AG, HAKOM EDV Dienstleistungsges. m.b.H, inubit AG, iRM integriertes Resourcen Management GmbH, items GmbH, ITF-EDV Fröschl GmbH, KARA AG, KEMA Consulting GmbH, Kisters AG, Klafka & Hinz Energie- und Informations-Systeme GmbH, KOMKE Consulting (BDU), Landis+Gyr GmbH, make IT GmbH, Meine-Energie GmbH, msu solutions GmbH , NZR - Nordwestdeutsche Zählerrevision GmbH & Co. KG, OFFIS e.V., phi-Consulting, procilon IT-Solutions GmbH, PricewaterhouseCoopers AG, PSI AG, Robotron Datenbank-Software GmbH, regiocom GmbH, SEEBURGER AG, Siemens Energy Automation GmbH, SIV AG, SDK - Software Development Kopf GmbH, Software AG, SOPTIM AG, Stadtwerke Schwäbisch Hall GmbH, Swiss Gas Metering AG, SWU Energie GmbH, syseca AG, ubitronix system solutions GmbH, VisoTech Softwareentwicklungsges.m.b.H., Wilken GmbH, Wilken Neutrasoft GmbH
Die EDNA-Initiative e.V. ist eine Vereinigung von Softwareherstellern, Unternehmensberatern und IT-Dienstleistern sowie Anwendern aus den Aufgabenbereichen des eBusiness in den Energiemärkten rund um die Energielogistik. Das Ziel der EDNA ist es, die Automatisierung der Geschäftsprozesse zwischen den Marktpartnern in der Energiewirtschaft zu fördern und dafür bestehende und neue Standards für den elektronischen Datenaustausch in den Softwaresystemen umzusetzen und damit "kaufbar" zu machen. Gleichzeitig soll über ein Zertifizierungsverfahren und ein EDNA-Qualitätssiegel sichergestellt werden, dass IT-Systeme die festgelegten Standards auch tatsächlich erfüllen. Für den Anwender bedeutet das eine sehr viel größere Entscheidungs- und Investitionssicherheit als bisher, weil aufwändige Schnittstellenprogrammierungen und Integrationsanstrengungen überflüssig werden. Gleichzeitig kann er über die Automatisierung von Geschäftsprozessen erhebliche Rationalisierungspotenziale erschließen.
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